[SlovLit] Slovenščina na spletu -- Monografija o Miklošiču

Miran Hladnik gmail miran.hladnik na gmail.com
Ned Nov 29 18:55:49 CET 2015


Od: Fišer, Darja <Darja.Fiser na ff.uni-lj.si>
Datum: 29. november 2015 13:18
Zadeva: [SDJT-L] Gradiva s konference Slovenščina na spletu in v novih
medijih (https://mailman.ijs.si/pipermail/slovlit/2015/005312.html)
Za: "sdjt-l na ijs.si" <sdjt-l na ijs.si>, "slovlit na ijs.si" <slovlit na ijs.si>

Spoštovani, sporočam, da so gradiva s konference Slovenščina na spletu
in v novih medijih, ki je potekala prejšnji teden v Ljubljani, na
voljo tu: http://nl.ijs.si/janes/dogodki/konferenca-2015/ Zbornik
prispevkov pa tu: http://nl.ijs.si/janes/dogodki/konferenca-2015/

Lp,
Darja Fišer

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From: "Neweklowsky, Gerhard" <Gerhard.Neweklowsky na aau.at>
To: SlovLit <slovlit-bounces na ijs.si>
Date: Sun, 29 Nov 2015 15:22:36 +0000
Subject: predstavitev knjige o Miklosicu

Pošiljam Vam povabilo za predstavitev moje monografije o Miklošiču,
16. decembra na Dunaju.

Lepo Vas pozdravljam,
avtor Gerhard Neweklowsky

Gerhard Neweklowsky: Franz Miklosich (1813‐1891). Begründer der
österreichischen Slawistik. Verlag der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften, 2015 (=Sitzungsberichte der philosophisch‐historischen
Klasse, 866). Format: 316 Seiten, 22,5x15cm, broschiert, ISBN13:
978‐3‐7001‐7840‐8

Die Monographie beschreibt das Leben und Werk von Franz Miklosich, dem
Begründer der österreichischen universitären Slawistik. Gebürtiger
Slowene aus der Untersteiermark, war er seiner Ausbildung in Graz nach
Philosoph und Jurist, wurde aber unter der Anleitung seines Landsmanns
Bartholomäus Kopitar in Wien immer mehr zum Slawisten. Er durchlief
eine glänzende Karriere als Bibliothekar, Universitätsprofessor,
Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften und lebenslanger
Abgeordneter des Herrenhauses; er erhielt zahlreiche Ehrungen und
wurde in den Adelsstand erhoben. Das Buch berichtet in 34 Kapiteln
über die äußeren Umstände, die seine Karriere an der Hofbibliothek,
der Akademie der Wissenschaften und der Universität ermöglichten und
begünstigten, und bietet den ersten Gesamtüberblick über seine
Forschungen, die sich von der altslovenischen (= altkirchenslawischen)
über die vergleichende slawische Grammatik, die slawische
Lexikographie einschließlich der Etymologie, die Sprachkontakte mit
Neugriechisch, Ungarisch, Rumänisch, Albanisch und Türkisch bis zu
seinen umfangreichen Forschungen über die Sprache der europäischen
Roma und die Herausgabe byzantinischer Denkmäler erstrecken. Gewürdigt
werden auch Miklosichs sprachpolitische Bestrebungen wie die
Erstellung der juridisch‐politischen Terminologie für die slawischen
Sprachen Österreichs, die Etablierung der slowenischen Sprache in den
Gymnasien sowie seine Verweise auf die Bedeutung der neuphilologischen
Studien und die Notwendigkeit sprachenübergreifender Forschung. Durch
die Beiziehung von Archivmaterial erscheint Miklosichs Persönlichkeit
als Mensch und  Forscher in mancher Hinsicht in neuem Licht.

Michael Moser, Begrüßung
Gerhard Neweklowsky, Präsentation der Monographie Franz Miklosich
(1813‐1891). Begründer der österreichischen Slawistik.
Diskussion
Im Anschluss wird zu einem Glas Wein geladen.
Um Anmeldung bis 10. Dezember 2015 an slawistik na univie.ac.at wird gebeten.

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